SDGs für eine lebenswerte Zukunft

Laufzeit: Mai 2019 - April 2021

 

Im Rahmen des vom Institut für Umwelt, Friede und Entwicklung auf zwei Jahre angelegten Projektes "SDGs für eine lebenswerte Zukunft" werden aktuelle Themen der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, sowie Umwelt- und Klimapolitik im internationalen Kontext der Sustainable Development Goals (SDGs) aufgegriffen. Die inhaltliche Arbeit, sowie die Aktivitäten im Rahmen der Wissensvermittlung und Bildungsarbeit orientieren sich an der Agenda 2030 mit ihren 17 SDGs. Dabei stehen beispielsweise SDG 11 "Nachhaltige Städte und Gemeinden", SDG 13 "Klimaschutz, -anpassung und -vermeidung" und SDG 17 "Globale Partnerschaften" im Fokus.

 

Mit dem zweijährigen Programm wird das IUFE die gesellschaftliche und politische Wahrnehmung der SDGs steigern und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, um zur Umsetzung der SDGs auf lokaler und nationaler Ebene in Österreich beizutragen. Durch verschiedene interaktive Formate und Veranstaltungen (z.B. Fachtagung, Dialogabende) werden Grundfragen weltweiter Entwicklungen und die daraus abgeleitete globale Vernetzung Österreichs zum Thema gemacht. Im Kontext der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und -politik werden zentrale Themen wie etwa Menschenrechte, Umwelt und Entwicklung, Wirtschaftspartnerschaften, Inklusion von Menschen mit Behinderungen, Klima- und Umweltschutz, sowie Ursachen globaler Ungleichheiten bearbeitet. Zudem findet im Rahmen dieses Programms die Initiative "Wheelday. Entwicklung bewegt!" und die laufende Kommunikationsarbeit wie etwa via SDG-Nachhaltigkeitsblog "zukunftsrezepte" und Social Media statt.

 

Das IUFE will mit dem Programm "SDGs für eine lebenswerte Zukunft" die interessierte Öffentlichkeit erreichen und bei Entscheidungsträger/innen aus Politik und Verwaltung Bewusstsein schaffen, sowie in Zivilgesellschaft, Wissenschaft,Wirtschaft, Medien und Jugend(organisationen) wirken. Das Programm wird durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit / Austrian Development Agency (ADA) gefördert.